Anna C. Wagner, Köln
Handauflegen
- Uralte Erfahrungsheilkunde aus verschiedenen Kulturen und Religionen
- Ganzheitliche Behandlungsweise
- Patient kommt in eine tiefe Entspannung und auch innere Wachheit
- Vertrauen ins Leben wächst
- Was im Handauflegen geschieht, liegt jenseits unseres Begreifens
Das Handauflegen ist eine uralte Erfahrungsheilkunde. Sie ist uns aus verschiedenen Kulturen und Religionen- und damit auch oft verbundenen medizinischen Systemen- als ganzheitliche Behandlungsweise bei Krankheit, Kummer und Ängsten überliefert.
Wir können aus diesem reichen Schatz von Denksystemen über die Menschen und die Welt viele Erkenntnisse für das Handauflegen schöpfen. So ergeben sich verschiedene Methoden und Techniken, die die jeweilige Vorgehensweise bestimmen.
Bedeutsam ist für die Handauflegenden die innere Haltung, mit der sie ihre Hände wirken lassen. Sie beziehen sich immer auf einen spirituellen Hintergrund, der kulturell und religiös unterschiedlich beschrieben wird. Letztlich bleibt dieses Beschreiben aber immer ein Versuch, weil dass, was geschieht, jenseits unseres Begreifens liegt.
Behandlungshintergrund
Im Bewusstsein einer liebenden göttlichen Kraft lasse ich meine Hände wirken. In dieser innigen Beziehung wird eine für mich spürbare Kraft frei, die über meine Hände heilende Kräfte im Patienten wachrufen.
Dies geschieht aus einer Fülle und in Dankbarkeit vor dieser göttlichen Heilkraft, die viel weiter und weiser ist als wir Menschen es uns jemals vorstellen können. Sie weiß letztlich - jenseits all unserer Konzepte von Krankheitsursachen - was für den jeweils heilsuchenden Menschen gut sein wird.
Speziell beim Handauflegen erfährt der Mensch sich selbst in einer anderen Seinsweise. Es kommen Dinge in ihm zum Klingen, die ein Loslassen, ein Vertrauen ins Leben wachsen lassen. Dies wird zutiefst körperlich- seelisch ahnend erspürt.
In diesem Prozess des Handauflegens können energetische Qualitäten in verschiedenen Formen und Ausdrucksweisen spürbar werden. Ob die Patienten diese oder andere Phänomene wahrnehmen können, ist aber kein Gradmesser für den Prozess der Heilung .
Es passiert aber auch mehr als das, was der Heilungssuchende und ich in dem Moment wahrnehmen und ins Wort bringen können. Dabei kommt der Patient in eine tiefe Entspannung, aber auch innere Wachheit, in der Heilung passiert.
Grundlage meiner Arbeitsweise sind keine Behandlungstechniken von energetischen Konzepten; das Wissen darum fließt in den Dienst am Patienten aber mit ein. Die Quelle dieser lebensbejahenden Kraft im Handauflegen ist für mich vielmehr in der Beziehung zu Gott zu finden, das heißt sie wächst dem Patienten und mir im Behandlungsgeschehen zu und verschenkt sich. Für den Patienten ist eine religiöse Einstellung für den Erfolg der Behandlung nicht entscheidend. Eine offene Haltung gegenüber dem, was entstehen kann, erweist sich jedoch als förderliche innere Haltung auf dem Weg zur Heilung .
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Behandlungsablauf
Beim Erstkontakt wird zur Erfassung Ihrer Krankengeschichte und Ihrer aktuellen Situation zuerst ein Anamnesegespräch geführt. Im Anschluß findet die erste Behandlung statt. Bitte planen sie ca 2 Stunden dafür ein.
- Bei Folgebehandlungen ca. 10 Minuten Anamnesegespräch
- Der Patient legt sich angezogen auf eine Liege
- An verschiedenen Stellen werden unterschiedlich lang die Hände direkt auf den Körper aufgelegt oder wenige Zentimeter oberhalb der Körperoberfläche gehalten
- Dauer des reinen Handauflegens zwischen 30 und 45 Minuten
- Um das Geschehene nachklingen zu lassen, bleiben Sie anschließend ca. 5 Minuten liegen
- Etwa 5 Minuten Raum für Gespräch, um über Erfahrenes zu sprechen
Anna C. Wagner, Köln
Durchschnittlich dauert eine Folgebehandlung also 60 bis 75 Minuten.
Manchmal ist eine ausführlichere Beratungszeit erforderlich, um das, was den Patienten belastet, tiefer zu erforschen. Dann kann auch eine längere Behandlungszeit vereinbart werden.
In besonderen Fällen besteht auch die Möglichkeit von Hausbesuchen.
Die hier genannten Behandlungsverfahren (insbesondere auch das geistliche Heilen) sind wissenschaftlich nicht bewiesen und werden von der Schulmedizin nicht anerkannt. Beschriebene Folgen einer Behandlung beruhen auf meinem persönlichen Erfahrungswissen und den Erfahrungen aus Überlieferungen verschiedener Kulturen. Wissenschaftliche Nachweise über die Wirkungen nach den anerkannten Regeln und Grundsätzen wissenschaftlicher Forschung liegen nicht vor. Der Verlauf einer Behandlung hängt zudem stets von individuellen Faktoren des Patienten ab. Eine konkrete Wirkung kann deshalb nicht zugesichert werden.
